Regeltest – Regelfragen

Knifflige Fragen

Hinweis zum Online-Test

Hinweis: Sie können Ihre Antwort durch einen Mausklick auf die entsprechende Antwortmöglichkeit markieren. Die gewählte Antwort erscheint dann unterstrichen. Falls Sie Ihre Antwort korrigieren möchten, lässt sich die Unterstreichung mittels eines doppelten Mausklicks wieder entfernen. Entsprechendes gilt bei Touchscreens für das Tippen mit dem Finger.

1. Ein Abwehrspieler fabriziert eine »Kerze«, der Torwart funktioniert als »Kerzenhalter«. Muss der Schiedsrichter ein »Spielverderber« sein?

  1. Ja
  2. Nein
  3. Vielleicht

2. Vollkommen ohne Absicht trifft ein verteidigender Spieler im Strafraum bei einem Fallrückzieher einen Mitspieler.

  1. Strafstoß
  2. Indirekter Freistoß
  3. Schiedsrichterball

3. Ist diese Aussage richtig? Bei Spielfortsetzungen kann der Schiedsrichter manchmal erst mit Verzögerung feststellen, ob sie wiederholt werden müssen.

  1. Ja
  2. Nein

4. Spielverzögerungen! Der erste Schiedsrichter verwarnt den Übeltäter, der zweite Spielleiter unternimmt nichts und der dritte Referee mahnt zur Eile. Wie viele »Schwarzkittel« handeln richtig?

  1. Einer
  2. Zwei
  3. Drei

5. Nach Spielfortsetzungen gibt es viele Möglichkeiten, wann der Ball im Spiel ist. Wie viele kennt der gute Schiedsrichter?

  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9

6. Der Schiedsrichter unterbricht das Spiel, weil ein bereits verwarnter Spieler ein Foulspiel vortäuscht. Ist für diesen Akteur das Spiel beendet?

  1. Ja
  2. Nein
  3. Vielleicht

Lösung

Lösung

1. c – Der Schiedsrichter muss beurteilen, ob der Abwehrspieler das Leder absichtlich »gen Himmel« getreten hat, damit der Torwart den Ball übernehmen kann. In diesem Fall liegt ein (verbotener) Rückpass vor, der mit einem indirekten Freistoß geahndet werden muss. Bei einer verunglückten Abwehr soll der Spielleiter das Spiel nicht unterbrechen.

2. b – Das Spiel muss mit einem indirekten Freistoß wegen gefährlichen Spiels fortgesetzt werden. Dabei hat die verteidigende Mannschaft noch Glück im Unglück: Wäre der Gegner getroffen worden, wäre aus dem gefährlichen Spiel durch den Körperkontakt ein verbotenes Spiel geworden und der Schiedsrichter hätte einen Strafstoß verhängen müssen.

3. a – Während z. B. ein unkorrekter Einwurf immer eine Wiederholung der Spielfortsetzung nach sich zieht, wartet der Spielleiter beim Strafstoß in vielen Fällen (zu frühes Vorlaufen von Spielern, unsportliches Täuschen) zunächst die Wirkung des Schusses ab. Auch im Rahmen der Freistoßausführung kann manchmal die Vorteilsbestimmung angewandt werden.

4. c – Verzögert ein Spieler eine Freistoßausführung, indem er den Ball blockiert, ist eine gelbe Karte erforderlich. Wird ein Abstoß nicht zügig ausgeführt, ist eine Ermahnung angebracht. Hält der Torhüter das Leder zu lange in den Händen, ist ein indirekter Freistoß Strafe genug. Und: Verzögert ein im Rückstand liegendes Team das Spiel, muss der Schiri nicht unbedingt aktiv werden: Die Mannschaft bestraft sich selbst.

5. d – 1. Beim Freistoß und beim Anstoß müssen der Ball mit dem Fuß gespielt werden. Darüber hinaus muss sich der Ball eindeutig bewegt haben. 2. Beim Strafstoß muss das Leder nach vorn getreten werden. Auch hier muss sich der Ball eindeutig bewegt haben. 3. Beim Einwurf muss der Ball ins Spielfeld gelangen. 4. Beim Schiedsrichterball entscheidet die Bodenberührung über die korrekte Fortsetzung des Spiels.

6. a – Der Schiedsrichter hat das Spiel wegen der Unsportlichkeit unterbrochen und damit gibt es kein Pardon mehr: Mit GELB/ROT schickt der Spielleiter den Spieler vom Platz.